| Für die individuelle Erstellung von Barcodes gibt es verschiedene empfehlenswerte(Druck-) Verfahren nach dem jeweiligen Einsatzgebiet
 Nicht berücksichtigt sind bei dieser Aufstellung Massendrucksachen wie Offset-, Tiefdruck etc.
 
 
  Lieferscheine, Rechnungen, Kommissionierlisten Laserdruck
 Qualität sehr gut (auf genügend Toner und richtige Modulbreite des Codes achten)
 Tintenstrahldruck
 bedingt empfehlenswert (Tinte fließt und kann bei zu geringer Modulbreite oder minderer Papierqualität den Code unlesbar machen)
 bei mehreren Durchschlägen: Nadeldruck
 bedingt empfehlenswert (Farbband- und Durchschlagqualität regelmäßig prüfen, da bei zu wenig Kontrast der Code unlesbar wird)
 
 
  Ablieferbelege für mobiles Drucken z.B. für Kurierdienste Thermotransfer- oder Thermodirektdruck mit Endlospapier
 Qualität sehr gut (hervorragend für Barcodes, Thermopapier gibt es auch mit 10 Jahren Haltbarkeit)
 Nadeldruck
 bedingt empfehlenswert (aber bei Durchschlagpflicht mit variablen Daten unersetzbar, Drucker sind auch für Fahrzeuge erhältlich)
 
 
  Typenschilder Thermotransferdruck mit Klebeetiketten
 Qualität sehr gut (hervorragend für Barcodes, auch Kunststoff- und Sicherheitsetiketten bedruckbar, je nach Material sehr robust gegen Temperatur, Säuren etc., kombinierbar mit RFID-Schreibmodulen, Einzeletikettendruck)
 
 
  Artikelkennzeichnungen Thermotransfer- oder Thermodirektdruck
 Qualität sehr gut
 Direktmarkierung mit Laser (Lasergravur)
 Wird eingesetzt, wenn ein Etikett nicht standhalten würde oder die Daten absolut unablösbar sein sollen.
 Nachteil: Durch Reflektionen  z.B. auf Metall oder mangelndem Codekontrast können Barcodes schwer oder gar nicht lesbar werden
 Direktmarkierung mit Tintenstrahl
 Vorteil keine zusätzlichen Etiketten und Etikettenaufklebekosten, der passende Hintergrund für guten Kontrast kann ebenso aufgespritzt werden; Nachteil: Der Untergrund muss von gleichbleibender Qualität sein, da sonst die Tinte fließt
 Einsatzbereiche z.B. Kartonbeschriftung auf der Fördertechnik, teilweise Aufdruck des Mindesthaltbarkeitsdatums auf Getränkedosen
 
 
  Warenbegleitscheine für Material, Paletten etc. Thermotransfer- oder Thermodirektdruck mit Etiketten oder perforiertem Karton (ohne Klebeschicht)
 Qualität sehr gut (hervorragend für Barcodes und Einzeletikettendruck)
 Laserdruck:
 Qualität sehr gut (auf genügend Toner und richtige Modulbreite des Codes achten
 Nachteil: Wie groß ist der ungenutzte Teil des Blattes?
 
 
  Inventaretiketten (für die Kennzeichnung von Firmeninventar für die regelmäßige Inventur) Thermotransferdruck mit Klebeetiketten
 Qualität sehr gut (hervorragend für Barcodes, auch Kunststoff- und Sicherheitsetiketten bedruckbar, je nach Material sehr robust gegen Temperatur, Säuren etc., Drucker sind auch kombinierbar mit RFID-Schreibmodulen, einzelne Etiketten sind ausdruckbar)
 Laserdruck mit Klebeetikettenbogen
 Qualität sehr gut (auf genügend Toner und richtige Modulbreite des Codes achten)
 Nachteil: Papier ist nicht resistent, Gefahr der Verwechselung von Inventaretiketten bei einem Mehrfachbogen)
 
 
  Aktenkennzeichnung Thermotransfer- oder Thermodirektdruck mit Klebeetiketten
 Qualität sehr gut (hervorragend für Barcodes), einzelne Etiketten sind ausdruckbar
 
 Laserdruck mit Klebeetikettenbogen
 Qualität sehr gut (auf genügend Toner und richtige Modulbreite des Codes achten)
 Nachteil: Es besteht eine Verwechslungsgefahr von Aktenetiketten bei einem Bogen mit mehreren bedruckten Etiketten.
 
 
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